Der Hacker George Hotz, besser bekannt als GeoHot, ist in der Gadget-Hacking-Szene kein unbekannter - gerade mit dem iPhone, der PlayStation 3 und dem iPad machte er sich einen Namen. Sein Computer samt Speichermedien steht nun bei den Behörden.
Hotz selber führte die Entwicklung des damals noch hardwarebasierten iPhone-Unlock voran, sein erstes freies iPhone tauschte er gegen drei noch gesperrte iPhones und einen Nissan 350Z.
Mit seinem jüngsten Hack zu der PlayStation 3 (welche er nach 3 Jahren, 2 Monaten und genau 11 Tagen endlich knackte) hat er es aber offenbar zu weit getrieben und ein US-Bundesgericht hat nun entschieden, das GeoHot seinen Computer inklusiver aller Festplatten an die Behörden übergeben muss. Zudem wurde angeordnet die Festplatten nicht zu löschen bevor Sony einen Blick auf alle Exploit-bezogenen Dateien geworfen hat.
Hotz hat bereits angekündigt, sich nun ein Windows Phone 7 zu kaufen um dessen System zu testen.
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- Dieser Artikel wurde von ja! am 14. Februar 2011 unter Allgemein, Behörden, Hacking-Attacken veröffentlicht.
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