Als ob Hotfile nicht schon genug Probleme mit Liberty Media hat, mischt sich jetzt in einem weiteren Verfahren die Motion Picture Association of America (MPAA) ein und verklagt den Filehoster wegen Urheberrechsverletzungen und wirft vor, dass das Geschäftsmodell nur auf der Bereitstellung von Online-Speicherplatz für illegal kopierte Spielfilme basiert.
Laut MPAA hat es Hotfile in weniger als zwei Jahren unter die Top-100 der weltweit meistbesuchten Domains geschafft, das ist das direkte Ergebnis der massiven digitalen Diebstähle, die Hotfile begünstigt. Für eine Stellungnahme war der in Florida lebende Betreiber, Anton Titov nicht erreichbar.
Die sogenannte “Safe Harbor”-Regelung des Digital Millennium Copyright Act spricht Dienstleister von einer Haftung frei, solange er die Dateien sofort nach Kenntnisnahme entfernt. Der MPAA nach, erfülle der Filehoster diese Bedinung nicht im Geringsten. Hotfile hingegen beruft sich in seinen Urheberrechtsrichtlinien hingegen ausdrücklich auf dieses Gesetz.
MPAA: Das Geschäftsmodell ermutigt Nutzer, illegal kopierte Spielfilme und Fernsehsendungen auf seine Server und Websites von Dritten hochzuladen. #
Und Hotfile? Hat China in die Liste der Vergütung aufgenommen ;-)
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- Dieser Artikel wurde von ja! am 11. Februar 2011 unter Behörden, Filehoster News, Filesharing News veröffentlicht.
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